Zu den Wühlmäusen werden verschiedene Mausarten gezählt, die alle zu der Unterkategorie der Wühler gehören. Zu benennen dabei sind unter anderem: die Feldmaus, die Rötelmaus oder auch der Lemming. Diese ganzen Nagetiere gelten als Schädlinge für das Haus und den Garten, da sie beispielsweise die Gartenernte auffressen oder auch Löcher in die Wand nagen, um in die Speisekammer zu gelangen.
Ein großes Problem bei diesen Tieren ist, dass sie sich in kurzer Zeit sehr stark vermehren können. Somit kann eine kleine Wühlmausplage ganz schnell zu einem ernsten Problem werden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, den eigenen Garten aber auch das Haus, den Hof und den Keller, vor den kleinen Nagern zu schützen.
Zuerst ist es natürlich einmal wichtig, dass der Schutz gegen die Wühlmäuse eine gute Erfolgschance garantiert. Je nachdem um was für einen Schutz es sich dabei handelt, fällt der Erfolg größer oder kleiner aus. Aber nicht nur die Methode ist für den richtigen Erfolg von Bedeutung, sondern auch wie diese eingesetzt wird.
Ein Beispiel wäre eine Mäusefalle (Lebendfalle), die im Keller aufgestellt wird. Wenn diese nach einigen Tagen noch vollkommen unberührt ist, dann ist der Keller unter Umständen nicht der richtige Standort für die Falle. Zudem sollten immer mehrere Fallen aufgestellt werden, um einen größeren Bereich abdecken zu können. Eine weitere Eigenschaft der Schutzmöglichkeiten ist natürlich, dass sich die Tiere nicht quälen. Leider ist es nur schwer möglich, Herr über eine Wühlmausplage zu werden, wenn die Tiere nur gefangen, und dann irgendwo anders ausgesetzt werden sollen. Meist ist es eher notwendig, die Tiere zu töten, um die Plage in den Griff zu bekommen.
Damit die Wühlmäuse schnell und schmerzlos getötet werden, wird der Mäuseschutz immer weiter entwickelt und ausgebaut. Außerdem ist es noch durchaus elementar, dass der Mäuseschutz einfach aufgebaut und verwendet werden kann. Natürlich gibt es dabei zu jedem Produkt umfangreiche Informationen und Anwendeanleitungen, die vor dem Gebrauch auf jeden Fall durchgelesen werden sollten. Informationen gibt es aber auch auf der Seite www.wuehlmausbekaempfung.info, die ebenfalls lesenswert sind.
Für den Schutz vor Wühlmäusen können heutzutage verschiedene Fallen genutzt werden, zu diesen gehört die herkömmliche Mäusefalle, die auch als Schlagfalle bezeichnet wird. Weiterhin gibt es die badische Drahtfalle, die Zangenfalle oder der Kieferle Schussapparat.
Diese Fallen müssen dabei immer umständlich aufgebaut und ständig überprüft werden. Dafür ist es durchaus möglich, die Wühlmausplage mit diesen Produkten in den Griff zu bekommen. Weiterhin kann natürlich auch Mäusegift verwendet werden. Dieses sollte dort ausgelegt werden, wo die Wühlmäuse am häufigsten gesehen werden. Die Nagetiere fressen das Gift auf, wobei sie nicht auf der Stelle sterben, sondern erst nach einigen Stunden.
Wer die Mäuse loswerden möchte, diese aber nicht töten will, der kann sich auch für die gute Geheimwaffe entscheiden, und zwar: Buttersäure. Hierbei handelt es sich um einen Rohstoff, der bei der Herstellung von verschiedenen Produkten zum Einsatz kommt. Die Buttersäure gibt einen extremen Geruch ab, der die Mäuse relativ sicher vertreibt und dafür sorgt, dass die fern bleiben.
Sehr wichtig ist es, die Wühlmäusefallen oder die Buttersäure nur dort zu verwenden, wo sie keinen Menschen schaden kann. Besonders den Kindern sollte der Zugang zu den Produkten unmöglich gemacht werden, um diese zu schützen. Weiterhin ist es auch noch durchaus bedeutend, den Schutz in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren.
Hierzu gehört beispielsweise, dass alle Mäusefallen aufgesucht werden, um zu überprüfen, ob diese ausgelöst wurden. Sollte sich eine tote Maus in der Falle befinden, ist es natürlich nötig, diese richtig zu entsorgen. Hierbei sollte auf jeden Fall ein Handschuh getragen werden. Weiterhin ist noch zu benennen, dass der Schutz auch dann bestehen bleiben sollte, wenn die Wühlmausplage offensichtlich erfolgreich bekämpft wurde.
Dies hat den Grund, dass sich immer wieder neue Wühlmäuse im Haus und den Garten ansiedeln können.
Foto: © Julius Kramer - Fotolia.com